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16 States, 43 Million Women: a closer look at Niedersachsen in comparison to other Bundesländer through a female eye

(Translated in German)

By Isabella Gray

     Niedersachsen is rather noticeable among other Bundesländer. It is the second largest by landmass, fourth largest in population, and borders more states than any other. It is known for its beautiful nature, with its capital (Hannover) boasting the largest urban forest in Germany. It is also most notable internationally for housing the Volkswagen headquarters. 

     Politically, and from a female lens (or really, a liberal lens), Niedersachsen is among the better states in Germany. As we see AFD gain more prestige in other states, SPD and CDU remain in the lead in Niedersachsen. While the AFD voter turnout has also increased to an alarming degree, so has the percentage of Die Linke voters (bundeswahlleiterin.de). 

     The cities in Niedersachsen have also taken some considerable steps toward fighting period poverty (city-funded free menstrual products at schools etc) although there are no state-mandated decrees that consider this issue. In addition to this, the gender pay gap is still a large issue in Niedersachsen, at an even 15%. Other states range from 4-22% (destatis.de). Niedersachsen, while landing fairly in the middle of the scale on women’s rights and other liberal policies, seems to be attempting to move upward, even just on a small-scale basis.

16 Bundesländer, 43 Millionen Frauen: Ein genauerer Blick auf Niedersachsen im Vergleich – durch weibliche Augen

Von Isabella Gray

Niedersachsen fällt unter den Bundesländern ziemlich auf. Es ist flächenmäßig das zweitgrößte, bevölkerungsmäßig das viertgrößte und grenzt an mehr Bundesländer als jedes andere. Bekannt ist es für seine schöne Natur – die Landeshauptstadt Hannover beheimatet den größten Stadtwald Deutschlands. International ist Niedersachsen vor allem durch den Hauptsitz von Volkswagen bekannt.

Politisch – und aus einer weiblichen oder allgemein liberalen Perspektive – gehört Niedersachsen zu den progressiveren Bundesländern. Während die AfD in anderen Bundesländern zunehmend an Einfluss gewinnt, bleiben SPD und CDU in Niedersachsen führend. Zwar hat auch hier die Zahl der AfD-Wähler*innen alarmierend zugenommen, doch ebenso ist der Anteil der Stimmen für Die Linke gestiegen (bundeswahlleiterin.de).

Auch die Städte in Niedersachsen haben deutliche Schritte im Kampf gegen Periodenarmut unternommen – zum Beispiel durch städtisch finanzierte, kostenlose Menstruationsprodukte an Schulen. Es gibt allerdings keine landesweiten Verordnungen, die sich mit diesem Thema befassen. Darüber hinaus bleibt der Gender Pay Gap in Niedersachsen ein großes Problem – er liegt konstant bei 15 %. In anderen Bundesländern schwankt er zwischen 4 und 22 % (destatis.de). Niedersachsen befindet sich also in Sachen Frauenrechte und liberaler Politik eher im Mittelfeld, scheint aber zumindest im Kleinen auf Fortschritt hinzuarbeiten.